Klappräder
Eine kurze Fahrt ins Büro, schnell vom Bahnhof zur Wohnung oder einen kleinen Einkauf erledigen - für kurze Strecken lohnt es sich eigentlich kaum, das Auto anzuschmeißen, doch zu Fuß ist es dann doch etwas zu weit. In diesen Fällen ist es praktisch, ein Klapprad zur Hand zu haben. Es ist der perfekte Gefährte für Städter, die kleine Strecken bewältigen müssen und auf die Umwelt und den Geldbeutel achten möchten. Doch auch für kleine Ausflüge sind Klappräder eine tolle Alternative, zu einem großen Fahrrad. Sie passen ohne Umstände in einen normalen Kleinwagen und können somit wunderbar transportiert werden. Mit ihren in der Regel 15 bis 20 Kilo, sind Klappräder recht leicht und können dadurch auch bequem für einen Moment getragen werden. Das Mitführen eines zusammengeklappten Klapprades in Bus oder Bahn, bringt in der Regel keine Extragebühren mit sich, da es als normales Gepäckstück durchgeht.
Darauf sollten Sie achten
So praktisch das Klapprad auch ist, es kommt nicht für jede Person und jeden Anwendungszweck infrage. Durch das kürzere Sattelrohr, sind Klappräder für Personen mit einer Körpergröße von über 1,85 m eher ungeeignet. Der von einem normalen Fahrrad abweichende Aufbau, führt zu einem anderen Fahrverhalten. Die kleineren Räder beschleunigen schneller, sind dadurch aber auch weniger stabilisierend. Doch hierbei handelt es sich im Grunde nur um eine Gewöhnungssache. Lange, kurvige oder unebene Strecken sind für ein Klapprad eher ungeeignet, da Sie konstruktionsbedingt eine unübliche Sitzposition einnehmen. Hier greifen Sie besser auf ein Cityrad oder E-Bike zurück. Worauf Sie nicht verzichten sollten, ist eine Gangschaltung. Diese wird Ihnen oft zu Gute kommen, zum Beispiel wenn es darum geht, einen Anstieg zu bewältigen. Hilfreich ist hier auch ein Motor, der Ihnen bei einem Anstieg zu Hilfe kommen kann. Klappbare E-Bikes sind auch dann interessant, wenn doch mal eine längere Strecke gefahren werden soll. Durch die zu erreichenden über 20 - 35 km/h, sind Sie schnell an Ihrem Ziel.